Im Laufe des Lebens integrieren sich die unterschiedlichsten Gedanken und Glaubenssätze im Unterbewusstsein eines Menschen. Dabei gibt es positive Glaubenssätze, also sprich Glaubenssätze, die auf einer hohen Frequenz schwingen, unser eigenes Leben bereichern und genau so für unsere Mitmenschen dienlich sind. Auf der anderen Seite gibt es wiederum negative Glaubenssätze, also sprich Glaubenssätze, die auf einer niedrigen Frequenz schwingen, unsere eigenen geistigen Fähigkeiten begrenzt halten und parallel dazu auch noch unseren Mitmenschen indirekt Schaden zufügen. Diese niedrig schwingenden Gedanken/Glaubenssätze beeinträchtigen in diesem Zusammenhang aber nicht nur unseren eigenen Geist, sondern sie wirken sich auch noch sehr nachhaltig auf die eigene körperliche Verfassung aus. Aus diesem Grund stelle ich euch in diesem Artikel 3 negative Glaubenssätze vor, die den eigenen Bewusstseinszustand massiv beeinträchtigen.
1: Ungerechtfertigte Schuldzuweisungen
In der heutigen Welt sind ungerechtfertigte Schuldzuweisung bei vielen Menschen an der Tagesordnung. Häufig geht man instinktiv davon aus, dass andere Menschen Schuld für die eigenen Probleme tragen würden. Man zeigt mit dem Finger auf andere Menschen und gibt diesen die Schuld für das selbst produzierte Chaos, für das eigene innere Ungleichgewicht bzw. die eigene Unfähigkeit, mit Gedanken/Emotionen achtsamer umzugehen. Natürlich ist es die einfachste Methode anderen Menschen die Schuld für eigene Probleme zu geben, doch wir lassen dabei immer außer Acht, dass wir aufgrund unserer eigenen schöpferischen Fähigkeiten (Bewusstsein und die daraus resultierenden Gedankengänge – Schöpfer des eigenen Lebens, der eigenen Realität), selbst für unser eigenes Leben verantwortlich sind. Niemand, aber auch wirklich niemand trägt Schuld an dem eigenen Lebensumstand. Stell dir zum Beispiel einen Partner in einer Beziehung vor, der sich aufgrund von Beleidigungen oder bösen Worten des anderen Partners gekränkt und verletzt fühlt. Wenn der Partner sich in dem Moment schlecht fühlt, dann würde man in der Regel dem anderen Partner für seine unüberlegten Worte die Schuld an der eigenen Verletzlichkeit geben. Letztlich ist aber nicht der Partner für den eigenen Schmerz verantwortlich, sondern nur man selbst. Man kann mit den Worten nicht umgehen, lässt sich von der entsprechenden Resonanz anstecken und versinkt in einem Gefühl der Verletzlichkeit. Doch es hängt von einem jeden Menschen selbst ab, welche Gedanken er im eigenen Geiste legitimiert und vor allem wie er mit den Worten anderer Menschen umgeht. Genau so hängt es auch von der eigenen emotionalen Stabilität ab, wie man mit einer solchen Situation umgehen würde. Jemand der vollkommen bei sich ist, ein positives Gedankenspektrum besitzt, keinerlei emotionale Probleme hätte, der würde in einer solchen Situation ruhig bleiben sich nicht von den Worten beeinflussen lassen.
Jemand der emotional gefestigt ist, in Selbstliebe steht, würde es nicht zulassen verletzt zu werden..!!
Im Gegenteil, man könnte damit umgehen und wäre aufgrund der eigenen, stark ausgeprägten Selbstliebe, kaum verletzt. Das einzige was dann auftreten könnte wären Zweifel an dem Partner, denn sowas gehört schließlich in keine Beziehung. Die Konsequenz wäre bei dauerhaften “ Beleidigungen/negativen Worten“die Initiierung einer Trennung, um so wieder Raum für neues, positives zu schaffen. Jemand der emotional stabil ist, in Selbstliebe steht, könnte sich mit einem solchen Schritt, mit einer solchen Veränderung anfreunden. Jemand der diese Selbstliebe nicht in sich trägt, würde wiederum daran zerbrechen und sich all dies immer wieder über sich ergehen lassen. Das ganze würde dann solange geschehen, bis der Partner zusammenbricht und dann erst die Trennung einleitet.
Ein jeder Mensch ist selbst für das eigene Leben verantwortlich..!!
Dann würde auch die Schuldzuweisung statt finden: „Er ist für mein Leiden verantwortlich“. Doch ist er das wirklich? Nein, da du für deine Situation selbst verantwortlich bist und nur du selbst eine Veränderung herbeiführen kannst. Du möchtest das dein Leben positiver wird, dann leite entsprechende Schritte ein und trenne dich von all dem, was dir tagtäglich Schaden zufügt (Ob im Innen oder im Außen). Wenn du dich schlecht fühlst dann bist nur du für dieses Gefühl verantwortlich. Dein Leben, dein Geist, deine Entscheidungen, deine Gefühle, deine Gedanken, deine Realität, dein Bewusstsein und vor allem dein Leiden, von dem du dich selber dominieren lässt. Kein Mensch trägt daher die Schuld an der Qualität des eigenen Lebens.
2: Am eigenen Lebensglück zweifeln
Einige Menschen haben häufig das Gefühl, als ob sie vom Pech verfolgt würden. Man selbst ist in diesem Zusammenhang davon überzeugt, dass einem permanent etwas schlechtes widerfährt oder besser gesagt, dass das Universum es in diesem Sinne nicht mit einem selbst gut meinen würde. Manche Menschen gehen sogar noch weiter und sagen sich, dass sie es einfach nicht verdient hätten glücklich zu sein, dass Pech ein ständiger Begleiter in ihrem Leben sein wird. Letztlich ist dieser Glaubenssatz aber ein gewaltiger Trugschluss, ausgelöst durch unseren eigenen egoistischen/niedrig-schwingenden/3-dimensionalen Verstand. Auch hier muss aber erstmal wieder erwähnt werden, dass man selbst für das eigene Leben verantwortlich ist. Aufgrund unseres Bewusstseins und den daraus entstehenden Gedanken können wir Selbstbestimmt handeln und uns dabei selbst aussuchen, welche Richtung unser Leben einschlagen soll. Außerdem sind wir selber dafür verantwortlich ob wir Glück oder Pech anziehen, womit wir selbst in gedanklich in Resonanz stehen. An dieser Stelle sei gesagt das ein jeder Gedanke auf einer entsprechenden Frequenz schwingt. Diese Frequenz zieht dabei Frequenz gleicher Intensität, gleicher struktureller Beschaffenheit an (Gesetz der Resonanz). Wenn du zum Beispiel über ein Szenario nachdenkst das dich innerlich wütend werden lässt, dann wirst du nur noch wütender, je länger du darüber nachdenkst. Dieses Phänomen ist dabei auf das Gesetz der Resonanz zurückzuführen, dass einfach ausgedrückt besagt, dass Energie immer Energie der gleichen Intensität anzieht. Frequenzen ziehen immer Zustände an, die auf einer gleichen Frequenz schwingen. Hinzu kommt, dass sich diese Frequenz von der Intensität her potenziert.
Energie zieht immer Energie an, die auf einer ähnlichen Frequenz schwingt..!!
Du bist wütend, denkst darüber nach, dann wirst du nur noch wütender werden. Du bist zum Beispiel eifersüchtig, denkst darüber nach, dann wird diese Eifersucht nur noch intensiver. Ein Raucher der schmacht hat wird sein Verlangen nach einer Zigarette nur verstärken, je länger er darüber nachdenkt. Man zieht also letztlich immer das in das eigene Leben, womit man gedanklich in Resonanz steht.
Du ziehst das in dein Leben, womit du gedanklich in Resonanz stehst..!!
Wenn du davon überzeugt bist, dass du vom Pech verfolgt wirst, dir nur schlechtes im Leben widerfährt/widerfahren wird, dann wird dies auch so eintreten. Nicht weil das Leben dir etwas schlechtes will, sondern weil du gedanklich mit dem Gefühl des „Pechs“ in Resonanz stehst. Aufgrund dessen wirst du nur noch mehr Negativität in dein eigenes Leben ziehen. Zeitgleich wirst du das Leben bzw. all das was dir widerfährt aus dieser negativen Sicht heraus betrachten. Ändern kann man diesen Umstand nur indem man die eigene Geisteshaltung abändert, indem man wieder mit Fülle, statt mit Mangel in Resonanz tritt.
3: Der Glaube, über das Leben anderer Menschen, stehen zu würden
Schon seit unzähligen Generationen gibt es auf unserem Planeten Menschen, die ihr Leben, ihr Wohlergehen, über das Leben anderer Menschen stellen. Dabei grenzt diese innerliche Überzeugung schon an Wahnsinn. Man sieht sich selbst gegebenenfalls als etwas besseres an, urteilt über das Leben anderer Menschen und denunziert diese. Dieses Phänomen ist leider auch noch in unserer heutigen Gesellschaft sehr präsent. Diesbezüglich grenzen viele Menschen sozial schwächere bzw. vorrangig finanziell schwächere Personen aus. Hier könnte man als Beispiel arbeitslose Menschen nehmen die Arbeitslosengeld beziehen. In diesem Zusammenhang zeigen viele Menschen mit dem Finger auf diese und sagen das diese Menschen nur Sozial-Schmarotzer sein, Untermenschen, Nichtsnutze, die durch unsere Arbeit finanziert werden. Man zeigt mit dem Finger auf diese Menschen und stellt sich in diesem Moment über ihr Leben bzw. über das Leben eines anderen Menschen, ohne das selbst zu bemerken. Letztendlich entsteht so eine innerlich akzeptierte Ausgrenzung gegenüber anders lebenden Menschen. Genau so wird auch in der spirituellen Szene sehr vieles der Lächerlichkeit preisgegeben. Sobald etwas nicht dem eigenen Weltbild entspricht oder gar für einen selber zu abstrakt erscheint, urteilt man über das entsprechende Gedankengut, macht sich darüber lustig, diskreditiert die entsprechende Person und sieht sich als etwas besseres an, als jemand der scheinbar mehr im Leben wissen würde und dazu das recht sich selbst als etwas besseres darzustellen. Das ist übrigens in meinen Augen eines der größten Probleme in der Welt. Das urteilen über die Gedankenwelten anderer Menschen. Durch Lästereien und Urteile stellen wir uns ungerechtfertigter weise über das Leben eines anderen und grenzen diese Person für ihr Sein aus. Am Ende des Tages hat aber kein Mensch der Welt das recht blind über das Leben/die Gedankenwelt eines anderen Menschen zu urteilen.
Kein Mensch der Welt hat das recht sein Leben über das Leben eines anderen Lebewesens zu stellen..!!
Man hat kein Recht dazu sich als etwas besseres zu betrachten, dass eigene Leben über das Leben eines anderen Menschen zu stellen. In wie fern ist man denn einzigartiger, besser, individueller, herausragender als jemand anderes? Solch ein Denken ist reines Ego Denken und begrenzt letztlich nur unsere eigenen geistigen Fähigkeiten. Gedanken, die den eigenen Bewusstseinszustand aufgrund niedriger Frequenzen über die Zeit abstumpfen lassen. Am Ende des Tages sind wir aber alle Menschen, die ganz besondere Talente und Fähigkeiten aufweisen. Wir sollten andere Menschen dabei genau so behandeln, wie wir selbst behandelt werden möchten. Abseits dessen entsteht so nur eine ungerechte Gesellschaft bzw. ein Gedankengut, dass wiederum anderen Menschen Schaden zufügt. Wie soll den beispielsweise eine friedliche und gerechte Welt entstehen, wenn wir doch immer wieder mit dem Finger auf andere Menschen zeigen und diese diskreditieren, wenn wir andere Menschen für ihren individuellen Ausdruck belächeln statt ihnen Respekt zu zollen.
Wir sind eine große Familie, alles Menschen, Brüder und Schwestern..!!
Letztlich sind wir doch alles Menschen und stellen auf diesem Planeten eine große Familie dar. Genau so sollten wir uns auch betrachten. Brüder und Schwestern. Menschen die sich gegenseitig respektieren, achten und schätzen anstatt sich gegenseitig zu verurteilen. Ein jeder Mensch ist diesbezüglich ein faszinierendes Universum und sollte auch als solches angesehen werden. Es gibt halt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg. Genau so gibt es auch keinen Weg zur Liebe, denn Liebe ist der Weg. Wenn wir dies wieder beherzigen und das Leben anderer Menschen respektieren, dann würden wir einen gewaltigen gesellschaftlichen Fortschritt machen. Kein technischer Fortschritt ist mit geistigem, moralischen Fortschritt zu vergleichen. Aus dem eigenen Herzen handeln, andere Menschen respektieren, positiv über das Leben anderer Menschen denken, empathisch sein, dass ist wahrer Fortschritt. In diesem Sinne bleibt gesund, zufrieden und lebt ein Leben in Harmonie.