In der heutigen Welt ist der Glaube an Gott oder gar das Wissen rund um den eigenen göttlichen Urgrund etwas, das zumindest in den letzten 10-20 Jahren (aktuell ändert sich der Umstand), eine Kehrtwende erfuhr. So wurde unsere Gesellschaft zunehmend von der Wissenschaft geprägt (verstandesorientierter) und lehnte in der Folge ein entsprechendes Gott geprägtes Weltbild ab. Insbesondere in der westlichen Welt war diese Entwicklung präsent.
Wer oder was ist Gott?
Wir Menschen haben uns halt immer stärker von der Wissenschaft prägen lassen und schenkten in der Folge unseren analytischen/verstandesorientierten Fähigkeiten deutlich mehr Beachtung. Unser Herz bzw. unsere spirituellen Fähigkeiten wurden nahezu komplett außer Acht gelassen und all das was uns unerklärlich, mystisch, spirituell oder gar geheimnisvoll erschien, wurde aus einem kühlen Verstand heraus betrachtet und gerne als „Zufall“ abgetan (selbstverständlich gibt es keinen Zufall, viel mehr gibt es ein Prinzip von Ursache und Wirkung dem alles unterliegt). So verloren einige Menschen eine gewisse Faszination für vermeintlich unerklärliche Geschehnisse oder besser gesagt verlor man das Gefühl, das hinter dem Leben deutlich mehr stecken könnte als man bisher angenommen hat, dass es gegebenenfalls Ebenen gibt, die sich einfach derzeit unserer Wahrnehmung entziehen (man glaubte an das was man sah). Nun, letztlich ging es auch mir so und so war ich sehr viele Jahre meines Lebens atheistisch gestimmt und glaubte weder an Gott, noch an irgendwelche verborgenen Welten. Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft machte mich halt ungläubig, bis dann ein Abend kam der alles veränderte, ein Abend, an dem ich spürte das deutlich mehr hinter dem Leben steckt (ich fühlte eine Verbundenheit mit allem was existiert). Auf dem Grund des Bechers wartete Gott auf mich, auch wenn ich Gott bzw. alles was damit einherging auf eine andere Art und Weise sah. In dem aktuellen Zeitalter des Wandels (des geistigen Erwachens) erfährt die Menschheit eine massive Veränderung ihres eigenen Bewusstseinszustandes. Dabei werden wir deutlich spiritueller und bekommen ein völlig neues grundlegendes Verständnis für Gott und die Welt an sich. Es wird nicht nur das bestehende System hinterfragt, sondern auch der Sinn des eigenen Lebens und die Existenz Gottes (die Erforschung des eigenen Seins).
Im aktuellen Wassermannzeitalter erfährt der kollektive Bewusstseinszustand eine massive Anhebung/Erweiterung, wodurch wir Menschen nicht nur feinfühliger werden, sondern auch ein völlig neues Grundverständnis für das Leben und dessen Hintergründe bekommen..!!
Aufgrund einer gesteigerten Feinfühligkeit erkennen dabei vermehrt Menschen was es in Wirklichkeit mit Gott auf sich hat. Sie verstehen wieder das es eine Quelle gibt, sprich einen göttlichen Urgrund, der schon immer existierte und aus dem das gesamte Leben heraus entstanden ist (aus nichts kann nichts entstehen – folglich muss es schon immer etwas gegeben haben).
Du bist die Quelle
Diese unerschöpfliche Quelle, die häufig als ein energetisches Geflecht beschrieben wird, ist Schöpfergeist. Bewusstsein ist eine Instanz aus der Leben heraus entsteht, genau so wie auch unser gesamtes Leben ein Produkt unseres eigenen Schöpfergeistes ist, eine Folge von Gedanken die wir im eigenen Geiste legitimiert haben, Entscheidungen die wir getroffen haben, Lebensumstände die wir erschaffen haben. Man gelangt zu der Erkenntnis das Gott als Basis des Lebens sich in allem wiederspiegelt und ebenfalls auch in allem zum Ausdruck gelangt. Ob wir Menschen selbst, die Natur oder gar Universen (wir stellen selbst komplexe Universen dar), alles in Existenz ist ein Ausdruck dieses göttlichen Urgrundes und stellt in der Folge, als göttlicher Ausdruck selbst, ein direktes Abbild dar. Diese göttliche Quelle ist in einem jeden Menschen vorhanden, mit dem einzigen Unterschied, das sie häufig unentdeckt bleibt. Die Wiederkehr bzw. die Bewusstwerdung unseres eigenen göttlichen Urgrundes ist daher etwas, das aufgrund des neu begonnenen Wassermannzeitalters und damit einhergehenden komplexen kosmischen Umständen, wieder auf unserem Planeten präsent wird. Man kann wieder das Göttliche erkennen, nicht nur in uns selbst, sondern auch in der gesamten äußeren Welt (die ja letztlich eine Projektion unseres Schöpfergeistes darstellt). Genau so ist es auch möglich eine vorübergehende Abwesenheit dieser Göttlichkeit zu erkennen, zum Beispiel in Kriegen, Mord und hasserfülltem Gedankengut. Ein vermeintlicher Gott ist daher auch nicht für das Leid auf unserem Planeten verantwortlich (häufige Frage: Warum lässt Gott das ganze Leid zu).
Ein vermeintlicher Gott ist nicht für das ganze Elend auf unserem Planeten verantwortlich, sondern das Elend ist viel mehr menschengemacht. Einerseits durch Menschen hervorgerufen die keine Verantwortung für ihren eigenen Raum übernommen haben und andererseits durch Menschen, die aufgrund eigener gottferner und egoistischer Ziele ein System geschaffen haben, indem diese Verantwortungslosigkeit gefördert wird..!!
Es sind die Menschen selbst die dieses Leid erschaffen, die aus einem „dunklen Bewusstseinszustand“ heraus Leid manifest werden lassen. Wenn ein Mensch jemand anderes umbringt dann hat ein vermeintlicher außenstehender Gott nichts damit zu tun, denn es ist der Mensch selbst, der in seiner „göttlichen Abwesenheit“ (dem Gefühl der Trennung, – Trennung zu Gott, zur Fülle, zur Liebe usw.) den Mord begangen hat. Sprich ein Mensch der sich seiner Göttlichkeit in keinster Weise bewusst ist und daher eine vorübergehende Abwesenheit auslebt.
Die Welt ist dabei sich zu verändern
Die Trennung zu unserem göttlichen Urgrund ist daher nur vorübergehend, so lange bis sie in einer Inkarnation erkannt und aufgehoben wird. Und wenn das geschieht dann beginnt man damit den Sinn und auch die Göttlichkeit im Leben zu erkennen. Ob in anderen Menschen, in sich selbst, in der Natur oder gar in der gesamten Schöpfung, man versteht und erkennt dann das alles ein Ausdruck Gottes (des göttlichen Urgrundes ist) und das wir Menschen dank unseres direkten Abbildes ebenso über schöpferische Kräfte verfügen. Wir können Leben erschaffen (zum Beispiel in dem wir Pflanzen/Saatgut säen, Kinder bekommen) oder Leben zerstören durch Mord bzw. einer Missachtung gegenüber der Tierwelt und der Natur. Wir selbst stellen halt den Raum dar, indem alles geschieht, wir sind das Leben selbst. Wir stellen die Schöpfung und zugleich auch den Urgrund dar. Wir sind Schöpfer und erschaffen zu jeder Sekunde neue Welten in Form von neuen Lebensumständen/Situationen und all das geschieht innerhalb dieses einen Moments, den es ebenfalls schon immer gab, gibt und geben wird, man könnte auch sagen in der Gegenwärtigkeit des Lebens. Aufgrund unserer eigenen Einzigartigkeit und der Macht unser Leben selbstbestimmt erschaffen zu können, aufgrund der Fähigkeit mithilfe unserer schöpferischen Kräfte uns vollkommen frei entfalten zu können, dehnen wir unsere Göttlichkeit in neue Richtungen aus. Ein „Religion“ die daher auf dem Vormarsch ist und in den kommenden Jahren (Stichwort: Goldenes Zeitalter) mehr Menschen erreichen wird ist Liebe, die höchste Kraft im Universum, die faszinierendste Quelle an Energie, die wir Menschen als Schöpfer selbst erfahren können und der Tempel wird die Erde sein.
Ich glaube, dass die einzig wahre Religion darin besteht, ein gutes Herz zu haben. – Dalai Lama..!!
Wir werden wieder Verantwortung für unser eigenes Sein übernehmen und dabei die Natur und Tierwelt schützen, respektieren und zugleich in ihrem Vorhaben zu Gedeihen, unterstützen. Ich kann mich täuschen, doch ich meine mich entsinnen zu können das diese Lehre der Liebe, der Natur, der Toleranz und auch des Respekts im Kern einer jeden Religion vorhanden ist. Doch der Kern wird meist außer Acht gelassen und aufgrund einer Verdrehung vieler Lehren wird gegenteilig gehandelt und die Religion als Mittel genutzt um uns unterdrücken zu können. Uns werden Ängste und Verbote auferlegt, parallel dazu wird uns eingeredet das wir im Vergleich zu dem wahren Gott klein und unbedeutend sind, das wir uns zu fügen haben, das wir einer höheren Macht dienen sollen, während das ganze am besten nicht in Frage gestellt wird.
Für mich stellen Liebe und Mitgefühl eine allgemeine, eine universelle Religion dar. Man braucht dafür keine Tempel und keine Kirche, ja nicht einmal unbedingt einen Glauben, wenn man einfach nur versucht, ein menschliches Wesen zu sein mit einem warmen Herzen und einem Lächeln, das genügt. – Dalai Lama..!!
Der Natur zu dienen/hinzugeben, das ist etwas produktives. Ohne sich unterzuordnen widmet man sich der Natur, der Liebe, der Freiheit und dem Frieden auf der Welt. Nun denn, letztlich sind daher Gott, Frieden, Freiheit, Liebe, aber auch Schatten, Leid, Trennung und eine gewisse „Gottlosigkeit“ Produkte unseres eigenen Schöpfergeistes, die meist in Form von Glaubenssätzen, Überzeugungen und Ansichten zum Leben Gestalt annehmen. Doch die Erkenntnis das wir selbst die Quelle darstellen aus der das Leben heraus entsteht, das wir machtvoll sind und unsere äußere wahrnehmbare Welt als Aspekt unseres eigenen inneren Zustandes erfahren, wird die Welt in den nächsten Jahren maßgeblich verändern. An dieser Stelle sei auch nochmal gesagt das ich mit diesem Artikel in keinster Weise irgendwelche Religionen angreifen möchte, das ist nicht der Fall, genau so möchte ich auch keinem meine Ansichten aufzwingen oder von irgendetwas abbringen, ganz im Gegenteil (ein jeder Mensch geht einen völlig individuellen Weg und besitzt seine ganz persönliche Wahrheit. Er darf und soll an das glauben, was sich für ihn richtig anfühlt – leben und leben lassen, Toleranz, Respekt und Nächstenliebe sind das A und O). Das was ich hier niedergeschrieben habe entspricht lediglich meiner gedanklichen Welt. Es ist ein Teil meiner Wahrheit oder gar etwas das ich für mich als Wahrheit erkannt habe. Was das betrifft sehe ich es viel mehr wie Buddha, der zu seiner Zeit folgendes sagte: Wenn deine Einsicht meiner Lehre widerspricht, so folge deiner Einsicht. In diesem Sinne bleibt gesund, zufrieden und lebt ein Leben in Harmonie.
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