Ein jeder Mensch besitzt insgesamt sieben Hauptchakren und darüber hinaus noch etliche Nebenchakren, die sich wiederum unterhalb und oberhalb des eigenen Körpers befinden. Chakren sind in diesem Zusammenhang „rotierende Wirbelmechanismen“ (links und rechtsdrehende Wirbel), die eng mit unserem eigenen Geist (und unseren Meridianen – Energiebahnen) verknüpft sind und Energien von außen aufnehmen bzw. dem menschlichen Energiesystem zuzuführen. Aus diesem Grund dienen sie einerseits als Empfangsstation, aber auch als Transformatoren und Verteiler.
Chakra-Blockaden
Dabei gibt es verschiedene Faktoren, zum Beispiel eine disharmonische geistige Ausrichtung (negatives gedankliches Spektrum – zurückzuführen auf Ängste und co.), die wiederum den natürlichen Fluss unserer Chakren blockieren können (energetische Verdichtung – Chakren werden im Spin abgebremst). In der Folge entstehen dann so genannte Chakra-Blockaden, sprich es entsteht eine entsprechende Unterversorgung, wodurch die Entstehung von Krankheiten massiv begünstigt wird. In dieser Artikelreihe möchte ich euch daher ganz genau erklären, wie man jedes einzelne Chakra öffnen kann und vor allem was für eine entsprechende Blockade, verantwortlich sein kann.
Blockade und Öffnung des Wurzelchakra
Das Wurzelchakra oder auch Basischakra genannt, ist so gesehen das erste wesentliche Hauptchakra, das seinen Sitz zwischen unseren bzw. unterhalb unserer Genitalien hat (zwischen Anus und Genitalien). Die Farbe des Wurzelchakra wird oft mit einem roten Ton in Verbindung gebracht. Abseits dessen ist Chakra an sich wiederum sehr eng mit unserem eigenen physischen Körper (und dem Ätherkörper) verbunden. Dem Wurzelchakra wird darüber hinaus das Element Erde zugesprochen und es steht daher für geistige Stabilität, für unseren Lebenswillen, Instinkte, Bodenständigkeit, innere Stärke, Durchsetzungsvermögen, Urvertrauen, Erdung und eine gesunde/starke körperliche Konstitution. Ein geöffnetes Wurzelchakra lässt uns in diesem Zusammenhang auch sehr geerdet sein (bzw. weist ein geerdeter geistiger Zustand auf ein geöffnetes Wurzelchakra hin). Dabei können Menschen, die über ein geöffnetes Wurzelchakra verfügen, sehr gut mit materiell ausgerichteten Strukturen umgehen und verspüren ebenfalls ein starkes Gefühl der inneren Sicherheit. Genau so besitzen entsprechende Menschen kaum Existenzängste und fürchten sich nicht vor dem, was noch kommen könnte. Man akzeptiert den eigenen Lebensumstand so wie er ist und meistert neue Lebensumstände mit Bravour. Menschen, die ein geöffnetes Wurzelchakra besitzen, leben meist auch einen starken Freiheitsdrang aus und verfügen über ein enormes Urvertrauen. Man fühlt sich geerdet und besitzt Vertrauen in die eigenen Lebensumstände (in die eigene innere Kraft/Schöpferkräfte). Man lebt in diesem Zusammenhang nicht in ständiger Angst vor Veränderung und fühlt sich selbst an fremden Orten geborgen oder gar aufgehoben (es könnte sich so anfühlen, als ob man nicht nur überall Zuhause wäre, sondern immer am richtigen Ort ist), statt verloren. Abseits dessen geht ein geöffnetes Wurzelchakra auch mit einer gewissen Selbstliebe und Selbstakzeptanz einher. Dabei bezieht sich das insbesondere auf unseren Körper, sprich man kann den eigenen Körper so akzeptieren wie er ist.
Menschen, die Vertrauen in ihre eigenen geistigen Fähigkeiten haben, ihren Körper lieben (nicht mit Narzismus verwechseln), über kaum Existenzängste verfügen und sehr geerdet sind, könnten sehr wahrscheinlich über ein geöffnetes Wurzelchakra verfügen..!!
Man schließt sich diesbezüglich dem Fluss des Lebens an und hat absolut keine Angst vor neuen körperlichen Erfahrungen, sowie neuen Lebenssituationen. Genau so lässt uns ein geöffnetes Wurzelchakra mit unserem inneren Bedürfnis nach Nahrung, Schutz, Sicherheit, Wärme und einer allgemeinen Zugehörigkeit, besser umgehen. Man fühlt sich nicht ausgegrenzt/verstoßen, sondern besitzt viel mehr das Gefühl einer inneren Selbstakzeptanz.
Das Wurzelchakra leitet die Energie der oberen und unteren Extremitäten in die Erde bzw. in die unter-physischen Chakren weiter..!!
Die Grundlage für eine gesunde Entwicklung des Wurzelchakra, wird was das betrifft auch schon in den frühen Jahren eines Menschen geschaffen. Ein Neugeborenes, das beispielsweise nach der Geburt bzw. in den ersten Lebensjahren, kaum Liebe und Vertrauen von der Mutter erfährt (oder in prekären, sehr disharmonischen Lebensumständen aufwächst), entwickelt in der Folge eine Blockade des Wurzelchakra (die Wahrscheinlichkeit ist zumindest sehr hoch). Das Urvertrauen fehlt oder ist besser gesagt gestört, was sich wiederum in Form verschiedener Ängste und einem gestörten inneren Gleichgewicht, vor allem im weiteren Verlauf des Lebens, bemerkbar macht. Genau so kann eine Blockade im späteren Leben auftreten, zum Beispiel dann, wenn man selbst körperliche Gewalt erfährt, man keine finanzielle Sicherheit hat (und darunter sehr leidet) oder wenn man keine höhere oder im allgemeinen eine Berufung im Leben findet.
Die Blockade des Wurzelchakra
Aus diesen Gründen macht sich ein blockiertes bzw. „energetisch dichtes“ Wurzelchakra durch mangelnde Lebensenergie, eine verminderte Leistungsbereitschaft, Überlebensangst und die Angst vor Veränderungen bemerkbar. Man selbst wird von starken Existenzängsten geplagt und findet keinen Ausweg aus der Misere. Eine entsprechende Person könnte ebenfalls über wenig Selbstvertrauen verfügen und ist eventuell sehr misstrauisch eingestellt. Genau so könnten diverse Phobien und Ängste den eigenen geistigen Zustand belasten. Man verspürt häufig depressive Verstimmungen und weist im allgemeinen eine geschwächte körperliche Konstitution auf (wenig Bewegung und co., körperliche Schwächung aufgrund einer disharmonischen geistigen Ausrichtung). Das Immunsystem wird dann ebenfalls stark geschwächt und Darmerkrankungen können die Folge sein. Ebenso fühlen sich Menschen mit einem blockierten Wurzelchakra, in der Gesellschaft nicht akzeptiert. Man meidet seine Mitmenschen und ist eher introvertiert eingestellt. Es fehlt eine innere Balance, allem voran ein Gefühl der Sicherheit und des Selbstvertrauens. Auf der anderen Seite resultiert eine Blockade des Wurzelchakra, auch in einem permanenten Gefühl der Unsicherheit. Im schlimmsten Falle geht man sogar instinktiv davon aus, dass jederzeit etwas Schlimmes geschehen könnte. So fällt es einem selbst schwer in der Gegenwart zu leben und man verharrt in disharmonischen Gedanken, die wiederum auf eine vermeintliche Zukunft (wir existieren immer in Gegenwart, fürchten uns aber dennoch häufig vor etwas, das auf gegenwärtiger Ebene, garnicht existent ist) ausgerichtet sind. Man fürchtet sich vor der Zukunft und verpasst dabei die Chance, ein neues Leben zu erschaffen (wirken innerhalb gegenwärtiger Strukturen).
Durch das Ergründen und Aufarbeiten frühkindlicher Traumata, könnte man innere Konflikte lösen, wodurch unser Wurzelchakra im Spin erhöht wird..!!
Um das Wurzelchakra wieder öffnen zu können, ist es zwingenderweise wichtig, sich der eigenen inneren Konflikte bewusst zu werden. Anschließend gilt es diese zu bereinigen. Das ist natürlich leichter gesagt als getan und ebenfalls schwer einzuschätzen, denn ein jeder Mensch besitzt dementsprechend völlig individuelle Konflikte (auch wenn man sich Hilfe hinzuziehen kann, so sind es am Ende des Tages wir selbst, die sich heilen können, denn die Ursache einer Blockade ruht lediglich in unserem Innersten). Letztlich wäre das aber auch nur eine Möglichkeit. Wenn die eigene Wurzelchakra-Blockade mit Existenzängsten in Verbindung steht, dann ist es wichtig, die eigenen Existenzängste „aufzulösen“. Man sollte sich dann die Frage stellen, woher die Existenzängste kommen. Wenn unsere finanzielle Lage sehr schlecht ist und unsere Existenzängste aufgrund dessen manifest geworden sind, dann ist es wichtig, die eigene finanzielle Lage zu verbessern. Wenn dazu die Kraft fehlt, da man beispielsweise sehr lethargisch eingestellt ist, dann wäre es wiederum zuallererst ratsam, durch Bewegung oder gar anderen „Antriebsmöglichkeiten“, aus diesem Zustand heraus zu kommen, um dann wieder ein der Manifestation eines neuen Lebensumstandes wirken zu können.
Innerer Widerstand schneidet dich von anderen Menschen, von dir selbst, von der Welt um dich herum ab. Er verstärkt das Gefühl der Getrenntheit, von dem das Überleben des Ego abhängt. Je stärker dein Gefühl der Getrenntheit, desto mehr bist du an das Manifeste gebunden, an die Welt der Form. – Eckhart Tolle
Jemand, der wiederum mit seinem Körper nicht zufrieden ist und in der Hinsicht mit fehlendem Selbstvertrauen zu kämpfen hat, zum Beispiel weil er übergewichtig ist und aufgrund dessen seinen Körper nicht akzeptieren kann, der müsste dann zwingenderweise durch eine natürliche Ernährung oder Sport, seinen körperlichen Zustand verändern. Natürlich könnte man dann auch lernen, den eigenen Körper, so wie er ist, zu akzeptieren. Nun denn, unsere Chakren stehen halt immer mit entsprechenden inneren Konflikten und gedanklichen Ungereimtheiten in Verbindung. Um eine Blockade aufheben zu können, ist es daher erforderlich, eigene Konflikte und disharmonische Gedankengänge zu bereinigen. Weitere Teile dieser Artikelreihe werden folgen. In diesem Sinne bleibt gesund, zufrieden und lebe ein Leben in Harmonie.
Du willst uns unterstützen? Dann klicke HIER