Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass innerhalb des künstlich erschaffenen Scheinsystems zahlreiche Bräuche, Traditionen, Feiertage und weltliche Abläufe bewusst verdreht und entfremdet wurden. Der kollektive Geist wurde in ein Gefängnis aus Desinformation geführt – nicht nur, um unsere schöpferische Kraft in die Manifestation von Mangel und Illusion zu lenken, sondern auch, um uns von unserem wahren, göttlichen Ursprung zu entfremden. Genau diesem Muster folgt auch der 1. April – ein Tag, der einst eine tiefe spirituelle Bedeutung trug, aber gezielt ins Lächerliche gezogen wurde, um seine ursprüngliche Kraft zu verschleiern.
Das wahrhaftige Neujahr
So gilt der 01. April heute allgemein als Tag der Streiche und Albernheiten. Man lacht über kleine Täuschungen, erlaubt sich einen Scherz auf Kosten anderer und lebt das Ganze als inzwischen manifest gewordene Tradition. Doch der 01. April ist in Wahrheit ein hochmagischer Tag, der jedes Jahr eine unglaublich starke Manifestationskraft mit sich bringt. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu verstehen, dass das wahre Neujahr nicht wie häufig angenommen am 01. Januar stattfindet, sondern viel mehr am 20./21. März, dann, wenn die Frühlingstagundnachtgleiche beginnt und dementsprechend ein Sonnenzyklus abgeschlossen ist. Genau zu diesem Zeitpunkt wechselt nämlich die Sonne aus dem Sternzeichen Fische (Ende, Abschluss eines Zyklus) in den Widder (Neubeginn, Anfang eines neuen Zyklus). Der Frühling beginnt, die Natur erwacht und es findet eine Tiefenaktivierung in der Fauna und Flora statt. Dezember, Januar und Februar sind wiederum tiefste Wintermonate und dienen dazu, dass wir in uns gehen, ruhen, reflektieren und neue Kraft tanken – eine Energiequalität, die nichts mit einem Neujahrsbeginn und damit einhergehenden Vorsätzen zu tun hat. Wie gesagt, zu dieser Zeit herrscht tiefster Winter vor, es ist die Zeit der Besinnung und der Energieaufladung. Erst im Frühjahr, zur Tagundnachtgleiche, dann, wenn das Leben wieder aufblüht und durch den Widder das Feuer und die Tatkraft wiederkehrt, erst dann beginnt das wahrhaftige Neujahr.
Die Wahrheit über den ersten April
Doch was hat das mit dem 01. April zu tun? Nun, zum einen wurde von früheren Hochkulturen das Neujahr zur Frühlingstagundnachtgleiche gefeiert. Andere Kulturen wiederum zelebrierten am 01. April das wahrhaftige Neujahr. Hauptsächlich kann man jedoch festhalten, dass das Neujahr in diesem Zeitraum gefeiert wurde, sprich zum Beginn des neuen Sonnenzyklus und der aktivierenden Widderenergie, die für den Neuanfang steht. Bevor im 16. Jahrhundert der gregorianische Kalender eingeführt wurde, galt diese Zeit auch als tatsächlicher Neujahrsbeginn. Der 1. April war damit ein Tag der Erneuerung, ein Tor in einen neuen Zyklus des Lebens. Mit der Kalenderreform unter Papst Gregor XIII. im Jahr 1582 wurde das Neujahr jedoch auf den 1. Januar verlegt. Der Frühlingsbeginn verlor damit seine offizielle Bedeutung als Neuanfang. Die Menschen, die weiterhin das alte Neujahrsfest im Frühling zelebrierten oder einfach nicht über die Reform informiert waren, wurden plötzlich verspottet. Aus ihnen wurden die Aprilnarren. So wurde aus einem kraftvollen, lichtvollen Tag ein Datum des Spottes und der Verwirrung. Am Ende des Tages lässt sich die spirituelle Bedeutung jedoch nicht einfach auslöschen. Der 1. April ist und bleibt eine Schwelle der Transformation. Die Natur erwacht zu neuem Leben, das Licht kehrt spürbar zurück, und die Energie des Mars, als Herrscher des Widders, durchflutet die Welt mit Aufbruchsgeist und Tatkraft. Lasst uns daher den heutigen Feuertag willkommen heißen und die transformative Kraft dahinter zelebrieren. Die wahrhaftigen Strukturen kehren in unser Bewusstsein zurück und sind unaufhaltsam. In diesem Sinne bleibt gesund, zufrieden und lebt ein Leben in Harmonie. 🙂
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