Der goldene Schnitt gehört genau wie die Blume des Lebens oder die platonischen Körper der heiligen Geometrie an und stellt genau wie diese Symbole ein Abbild der allgegenwärtigen Schöpfung dar. Abseits der universellen Gesetzmäßigkeiten und anderen kosmischen Prinzipien drückt sich die Schöpfung halt auch noch in anderen Bereichen aus. Die göttliche Symbolik existiert in diesem Zusammenhang schon seit tausenden von Jahren und trat immer wieder auf unterschiedliche Art und Weise in Erscheinung. Die heilige Geometrie bezeichnet außerdem mathematische und geometrische Phänomene die in perfektionistischer Ordnung dargestellt werde können, Symbole die ein Abbild des harmonischen Urgrundes darstellen. Aus diesem Grund verkörpert die heilige Geometrie auch die Prinzipien der feinstofflichen Konvergenz. Sie signalisiert uns Menschen, dass es kosmische Figuren und Muster gibt, die aufgrund ihrer Vollkommenheit und Perfektion einen Ausdruck des energetischen Kosmos darstellen.
Heilige geometrische Muster in der Antike
Die heilige Geometrie wurde dabei schon von den verschiedensten antiken Hochkulturen gezielt genutzt, um majestätische und langlebige Bauwerke zu errichten. Dabei gibt es unzählige göttliche Symbole, die alle auf ihre Art und Weise das Prinzip des Lebens in sich tragen und veranschaulichen. Ein sehr bekanntes und immer wieder in der Natur in Erscheinung tretendes göttliches, mathematisches Muster wird dabei als der goldene Schnitt bezeichnet. Der goldene Schnitt, auch Phi oder die göttliche Teilung genannt, ist ein mathematisches Phänomen, das überall in der Schöpfung in Erscheinung tritt. Es bezeichnet einfach ausgedrückt ein harmonisches Verhältnis von zwei Größen. Die Zahl Phi (1.6180339) gilt dabei als eine heilige Zahl, da sie die geometrische Struktur allen materiellen und immateriellen Lebens verkörpert. In der Architektur hat der bisher wenig beachtete goldene Schnitt eine ganz besondere Bedeutung. Mit ihm lassen sich Bauwerke errichten, die erstens eine gewaltige Harmonie ausstrahlen und zweitens die Jahrtausende überdauern können. Dies wird vor allem dann deutlich, wenn man sich zum Beispiel die Pyramiden von Gizeh anschaut. Die Pyramiden von Gizeh so wie alle Pyramiden ähnliche Gebäude (Maya Tempel) weisen eine ganz besondere Baustruktur auf. Sie wurden nach den Formeln Pi und Phi erbaut. Nur mithilfe dieser besonderen Baustruktur konnten die Pyramiden Jahrtausende überdauern, ohne in ihrer Gesamtstruktur brüchig oder instabil zu werden, obwohl diese in der Vergangenheit von mindestens 3 schweren Erdbeben betroffen waren. Ist es nicht sehr erstaunlich, dass es antike Bauwerke gibt, die bis ins kleinste Detail perfekt konstruiert wurden und eine so lange Zeitspanne überdauern konnten, ohne in irgend einer Art und Weise zu zerfallen? Wenn man ein Gebäude aus unserer Epoche über Jahrhunderte hinweg wartungsfrei ruhen lassen würde, dann würde das entsprechende Gebäude marode werden und in sich zusammen fallen. Eine weitere interessante Tatsache ist, dass die Zahlen Pi und Phi laut unserer Geschichtsschreibung zu der damaligen Zeit gar nicht bekannt waren. Die ersten Hinweise auf die Kreiszahl Pi fand man auf dem Papyrus Rhind, eine altägyptische mathematische Abhandlung die auf ca. 1550 v. Chr. geschätzt wird. Der goldene Schnitt Phi wurde wiederum das erste Mal von dem griechischen Mathematiker Euklid ca. 300 v. Chr. wissenschaftlich dokumentiert. Die Pyramiden wurden aber laut unserer Wissenschaft auf knapp über 5000 Jahre geschätzt, was im Grunde aber nicht dem wahren Alter entspricht. Über das genaue Alter gibt es nur sehr unpräzise Quellenangaben. Man kann jedoch von einem Alter von über 13000 Jahren ausgehen. Eine Erklärung zu dieser Annahme liefert der kosmische Zyklus.
Die Wahrheit über die Pyramiden von Gizeh
Überhaupt weisen die Pyramiden von Gizeh sehr viele Ungereimtheiten auf, die alle samt unzählige unbeantwortete Fragen aufkommen lassen. Für die große Pyramide von Gizeh, auch Cheops Pyramide genannt, wurde vor dem Bau beispielsweise ein felsiges Plateau von insgesamt 6 Fußballfeldern geschliffen und anschließend mit großen Steinblöcken, die mindestens ein Gewicht von über 1 Tonne besaßen, ausgelegt. Für die Pyramide an sich wurden abseits der – 103 – 2.300.000 Millionen Kalksteinquader 130 Granitblöcke verbaut, die zwischen 12 und 70 Tonnen schwer waren. Sie wurden von einem Felshügel, der 800 Kilometer entfernt war, abgetragen. Innerhalb der Pyramide befinden sich 3 Grabkammern, von denen die Königskammer sowohl horizontal, als auch vertikal perfekt ausgearbeitet wurde. Dabei wurde eine Präzision im Zehntelmillimeter Bereich erreicht. Die Cheops-Pyramide besitzt hingegen üblicher Annahmen 8 Seiten, denn die 4 Flächen sind leicht gewinkelt, was natürlich nicht ein Resultat des Zufalls ist, sondern vielmehr auf eine bewusst meisterlich konstruierte Bauleistung zurückzuführen ist. Eine weitere erstaunliche Tatsache ist die, dass ein 100 m langer Gang in den Felsuntergrund geschlagen wurde. Dieses monumentale Bauwerk wurde dabei in nur 20 Jahren erbaut und das zu einer Zeit, in der die alten Ägypter weder Eisen, geschweige denn Stahl kannten. Da stellt sich einem doch ernsthaft die Frage, wie die damaligen Ägypter, die laut unserer Geschichtsschreibung ein sehr einfach strukturiertes Volk waren, lediglich Steinwerkzeuge, Bronzemeißel und Hanfseile besaßen, diese schier unmögliche Aufgabe bewältigten? Nun, dies war möglich, da die Pyramiden von Gizeh nicht von einem einfachen frühzeitlichen Volk, sondern von einer früheren Hochkultur erbaut wurden. Eine Hochkultur, die unserer Zeit weit voraus war und den goldenen Schnitt bestens verstand (Die Wahrheit über die Pyramiden von Gizeh). Die Menschen dieser Hochkulturen waren voll bewusste Wesen, die den energetischen Kosmos in Vollendung verstanden haben und sich ihrer multidimensionalen Fähigkeiten voll bewusst waren. Der goldene Schnitt weißt aber noch weitere faszinierende Besonderheiten auf. Eine davon wird sichtbar, wenn man eine beliebige Strecke mit der Konstanten Phi streckt und die daraus resultierenden Strecken als Seiten eines entsprechenden Rechtecks verwendet. Dadurch entsteht ein sogenanntes goldenes Rechteck. Das goldene Rechteck hat die Besonderheit, dass man das größtmögliche Quadrat davon abspalten kann, wodurch wiederum ein weiteres goldenes Rechteck entsteht. Wenn man dieses Schemata wiederholt, dann entstehen immer wieder neue kleinere goldene Rechtecke. Wenn man nun im Anschluss daran in jedes entstandene Quadrat einen Viertelkreis zeichnet, dann ergibt sich daraus eine logarithmische Spirale bzw. eine goldene Spirale. Solch eine Spirale ist ein Abbild der Konstante Phi. Phi lässt sich also als eine Spirale darstellen.
Diese Spirale ist wiederum ein mikro- und makrokosmischer Ausdruck des allgegenwärtigen Schöpfergeistes und ist überall in der Natur anzutreffen. Hier schließt sich auch wieder der Kreis. Man gelangt letztendlich zu der Feststellung, dass das gesamte Universum ein in sich schlüssiges und perfekt erdachtes System ist, ein System das sich immer wieder auf unterschiedliche und dennoch ergänzende Art und Weise ausdrückt. Phi ist eine göttliche Konstante, die überall im Leben präsent ist. Es ist ein Symbol das für die unendliche und perfektionistische Schöpfung steht. In diesem Sinne bleibt gesund, zufrieden und lebt ein Leben in Harmonie.