Die Meditation wird schon seit tausenden von Jahren von den verschiedensten Kulturen auf unterschiedliche Art und Weise praktiziert. Dabei versuchen viele Menschen sich selbst in der Meditation zu finden und streben nach Bewusstseinserweiterungen und einer inneren Ruhe. Alleine schon tägliches 10-20 minütiges meditieren wirkt sich dabei sehr positiv auf die physische und psychische Beschaffenheit aus. Aus diesem Grund praktizieren auch immer mehr Menschen die Meditation und verbessern dadurch ihren gesundheitlichen Zustand. Meditation wird außerdem von vielen Menschen erfolgreich für den Stress-Abbau angewendet.
In der Meditation das eigene Bewusstsein reinigen
Wie sagte schon einst Jiddu Krishnamurti: Meditation ist das Reinigen des Geistes und Herzens vom Egoismus; durch diese Reinigung entsteht das richtige Denken, das allein den Menschen vom Leid befreien kann. In der Tat ist die Meditation ein wunderbares Mittel um den eigenen Geist bzw. das eigene Bewusstsein vom egoistischen Verstand zu befreien.
Der egoistische oder auch suprakausale Verstand genannt ist der Teil eines Menschen der uns blind durch Leben umher irren lässt. Aufgrund des egoistischen Verstandes legitimieren wir Urteile in unserem Bewusstsein und begrenzen dadurch unser eigenen geistigen Fähigkeiten. Anstatt sich vorurteilsfrei mit „abstrakten“ Thematiken des Lebens zu beschäftigen oder besser gesagt Facetten die nicht dem eigenen Weltbild entsprechen belächeln wir diese nur und verschließen dafür unseren Geist. Dieser Verstand ist mit dafür verantwortlich das viele Menschen größtenteils nur für sich selber Leben und Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Gemeinschaftlichkeit an zweite Stelle stellen, außerdem lässt uns dieser Verstand glauben das immer nur andere Menschen für das eigene Leid verantwortlich sind.
Man selbst kann sich Fehler nur schwer eingestehen, stattdessen wird das eigene Versagen auf andere Menschen projiziert. Da man aber selber Schöpfer der eigenen gegenwärtigen Realität ist, ist man selber für sein eigenes leben verantwortlich. Man erschafft aufgrund der eigenen schöpferischen gedanklichen Kraft eine eigene Realität und diese Realität kann man nach eigenen wünschen formen und gestalten. Sämtliches Leid wird dabei immer nur von einem selber erschaffen und nur man selber kann dafür Sorgen das dieses Leid beendet wird. Aufgrund des egoistischen Verstandes belächeln auch viele Menschen die feinstofflichen Aspekte der Schöpfung.
Die Begrenzung des eigenen egoistischen Verstandes!
Durch den egoistischen Verstand begrenzen wir unsere geistigen Fähigkeiten selber und sind meist in einem materiellen, 3 dimensionalen Gefängnis gefangen. Man glaubt nur an das was man sieht, an materielle Zustände. Alles andere entzieht sich dabei der eigenen Wahrnehmung. Man kann sich dann nicht vorstellen das tief in der Materie ein schon immer existierendes energetisches Konstrukt existiert das alles in Existenz durchfließt und das gesamte Leben zeichnet oder besser gesagt man kann es sich vorstellen, aber da es nicht dem eigenen Weltbild entspricht wird diese Thematik schlicht und einfach belächelt und nieder gemacht. Wenn man den eigenen egoistischen Verstand erkennt und nicht mehr aus diesem niederen Muster heraus handelt, dann wird man feststellen das kein Mensch der Welt das recht hat blind über das Leben eines anderen Menschen zu urteilen. Wenn ich mit etwas nichts anfangen kann dann habe ich ja deswegen nicht gleich das recht dieses zu verurteilen. Urteile sind immer die Ursache von Hass und Krieg.
Aufgrund des suprakausalen Verstandes können wir auch keinerlei Verständnis für das Gottes Phänomen aufbringen. Die meisten Menschen stellen sich Gott als einen riesiges physisches Wesen vor das irgendwo über oder hinter dem Universum existiert und über unsere Leben entscheidet. Diese Vorstellung ist aber schlicht weg falsch und nur das Resultat unseres unwissenden niederen Verstandes. Wenn man seine geistigen 3 dimensionalen Hüllen fallen lässt dann versteht man das Gott eine feinstoffliche, raum zeitlose Präsenz ist die überall existiert und alles zeichnet. Eine energetische Grundlage die überall anzutreffen ist und jeglichem Leben Form gibt. Der Mensch selber besteht aus diese göttlichen Konvergenz und ist daher ein Ausdruck der schon immer existierenden unendlichen Göttlichkeit.
In der Meditation begrenzende Gedankenmuster erkennnen und verstehen
In der Meditation kommen wir zur Ruhe und können uns ganz gezielt auf unsere eigene existenzielle Grundlage fokussieren. Sobald wir die Meditation praktizieren, die Außenwelt ausblenden und uns nur noch auf unsere Innere Existenz konzentrieren dann werden wir nach der Zeit erkennen wer wir selber sind. Wir kommen dann den feinstofflichen Aspekten des Lebens näher und öffnen unseren Geist für diese „verborgenen“ Welten. Die aller erste Meditation wirkt sich dabei schon stark auf das eigene Bewusstsein aus, denn in der aller ersten Meditation erkennt man das man seine eigene innere geistige Blockade überwunden hat. Man ist das erstaunt und glücklich darüber das man seinen eigenen Geist soweit geöffnet hat das es zu der Meditation gekommen ist.
Dieses Gefühl gibt einem Kraft und von Meditation zu Meditation erkennt man mehr und mehr das der eigene egoistische Verstand mit aller Macht die Kontroller über das eigene Leben hatte. Man erkennt dann das Urteile, Hass, Wut, Neid, Eifersucht, Habgier und dergleichen Gift für den eigenen Verstand sind, dass man nur eines braucht und das ist Harmonie, Freiheit, Liebe, Gesundheit und inneren Frieden. Bis dahin bleibt gesund, zufrieden und lebt ein Leben in Harmonie.