In der heutigen Welt ist es für viele Menschen völlig selbstverständlich, dass man über Dinge urteilt, die wiederum nicht dem eigenen konditionierten und geerbten Weltbild entsprechen. Dabei fällt es vielen schwer sich mit kritischen Themen auf eine vorurteilsfreie Art und Weise auseinanderzusetzen. Statt das man unvoreingenommen bleibt, sich mit Themen friedfertig auseinandersetzt, wird häufig viel zu schnell geurteilt. In diesem Zusammenhang werden Dinge einfach viel zu voreilig niedergemacht, diffamiert und in der Folge sogar gerne der Lächerlichkeit preisgegeben. Aufgrund des eigenen egoistischen Verstandes (materiell orientierter – 3D Verstand), fällt es uns diesbezüglich auch häufig schwer, Dinge, die einen selbst wiederum völlig fremd erscheinen, aus der Sicht des eigenen unvoreingenommenen Kindes heraus zu betrachten.
Aus den Augen des inneren Kindes
Stattdessen urteilen wir über die uns fremd erscheinende Gedankenwelt eines anderen Menschen und legitimieren in der Folge eine innerlich akzeptierte Ausgrenzung gegenüber anderen Menschen im eigenen Geiste. Wir lesen oder hören etwas, das nicht in unser eigenes Weltbild hineinpasst und werden anschließend beleidigend (Was für ein Schwachsinn, lächerlich, ein Verrückter, – mit dem möchte ich nichts zu tun haben). Statt das wir Dinge aus der unvoreingenommen Sicht unseres eigenen inneren Kindes heraus betrachten, wir vorurteilsfrei, empathisch oder gar friedlich sind/bleiben, unseren nächsten lieben/respektieren/tolerieren (auch wenn wir uns nicht mit seiner Ansicht identifizieren können), werden wir wütend und richten in solchen Momenten unseren ganzen Fokus auf unsere eigene Diskrepanz (Das was wir in anderen Menschen erblicken, spiegelt lediglich eigene innere Anteile wieder). Was das betrifft, erfahre auch ich immer wieder solche Urteile. Dabei lese ich zwischendurch Kommentare wie: „Das ist doch Schwachsinn“, „Idiot“, „wie kann man nur so einen Blödsinn verzapfen“ und einige andere beleidigende Kommentare.
Ein urteilender Bewusstseinszustand erschafft immer eine Realität, die von Ausgrenzung geprägt wird..!!
Der gestrige Artikel über die Nasa eignet sich hier führ auch als ein Paradebeispiel. So habe ich in dem Artikel geschrieben, dass ich davon überzeugt bin, dass die Nasa uns Menschen mit unzähligen Fake-Aufnahmen von der ISS, mit CGI generierten Objekten und anderen Tricks an der Nase herumführt, dass einfach viele Aufnahmen Fakes sein müssen, einfach weil zu viele Bildfehler und andere Unstimmigkeiten zu sehen sind.
Öffne deinen Geist
Natürlich, für viele Menschen klingt eine solche Behauptung sehr unglaubwürdig, einfach weil man schon von Grund auf darauf konditioniert wurde, dass solche Videoaufnahmen, die uns von der Nasa präsentiert werden, der Wahrheit entsprechen. Diese Vorstellungen und vor allem auch Aufnahmen, dass ganze Bildmaterial ist dabei ein Teil unserer eigenen Realität und in der Folge für uns auch Normalität. Zu behaupten, dass viele dieser Aufnahmen gefaked wären und das uns irgendetwas größeres vorenthalten/verheimlicht wird, kratzt daher viel zu stark am eigenen Weltbild. Aus diesem Grund werden dann Themen, die für einen selbst zu abstrakt erscheinen, gerne mal verpönt oder regelrecht der Lächerlichkeit preisgegeben. Statt sich auf kritische oder gar auf eine vorurteilsfreie Art und Weise mit einem solchen Thema auseinanderzusetzen, wird stattdessen geurteilt, teilweise sogar beleidigt. In diesem Zusammenhang hat mir eine Person gestern auch folgendes geschrieben: „Wer hat dir denn ins Hirn ge********“). Als ich das gelesen habe war ich doch etwas verwundert. Klar, mit kritischen Reaktionen habe ich gerechnet, aber das jemand in einer spirituellen Gruppe solch einen Kommentar verfassen würde, war dann für mich persönlich doch sehr verwunderlich. Natürlich, ein jeder Mensch darf gerne seine eigene Gedankenwelt zum Ausdruck bringen, ich bin der letzte der gegen Meinungsfreiheit ist. Dennoch sollte man sich doch immer vor Augen halten, das eine friedliche Welt nicht entstehen kann, wenn wir selber doch so abwertend mit einer anderen Person umgehen. Es kann einfach keine friedliche Welt entstehen wenn Urteile und Hass immer noch im eigenen Geiste legitimiert werden. Letztlich grenzen wir so nur den individuellen schöpferischen Ausdruck eines anderen Menschen aus + reduzieren seine Gedankenwelt, seine Person und sein Leben auf ein Minimum. Es gibt halt wie schon des öfteren keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg. Es kann keine friedliche Welt entstehen, wenn wir selbst einen solchen Frieden nicht verkörpern. Was kritische Themen oder gar uns fremd erscheinende Gedankenwelten betrifft, so sollten wir daher auch nicht blind über diese urteilen oder gar in den Schmutz ziehen, stattdessen sollten wir uns damit auf eine urteilsfreie und vor allem unvoreingenommene Art und Weise auseinandersetzen.
Für unsere eigene geistige + seelische Entfaltung ist es von äußerster Wichtigkeit, Dinge aus einer unvoreingenommenen Sicht heraus zu betrachten..!!
Natürlich, wenn wir eine entsprechende Ansicht nicht teilen können oder uns damit in keinster Weise identifizieren können dann ist das vollkommen okey. Doch wir haben absolut nichts davon wenn wir in einer solchen Situation wütend werden, Hass im eigenen Geiste legitimieren und anschließend eine andere Person diskreditieren, dass führt wiederum nur zu eines und zwar zu einer innerlich akzeptierten Ausgrenzung gegenüber anderen Menschen und das ist wiederum etwas, das einem friedlichen Miteinander im Wege steht. In diesem Sinne bleibt gesund, zufrieden und lebt ein Leben in Harmonie.