Alles im Leben eines Menschen soll genau so sein wie es gegenwärtig stattfindet. Dabei gibt es kein mögliches Szenario in dem etwas anderes hätte passieren können. Nichts, aber auch wirklich nichts anderes hätte man erfahren können, denn ansonsten hätte man etwas völlig anderes erlebt, dann hätte man einen vollkommen anderen Lebensabschnitt realisiert. Doch häufig geben wir uns mit unserem derzeitigen Leben nicht zufrieden, wir machen uns viele Gedanken wegen der Vergangenheit, bereuen gegebenenfalls vergangene Taten und fühlen uns des öfteren schuldig. Wir sind unzufrieden mit den momentanen Umständen, steigern uns in dieses gedankliche Chaos hinein und kommen nur schwer aus diesem selbstauferlegten Teufelskreislauf heraus.
In der Gegenwart hat alles seine Ordnung – Alles soll genau so sein wie es ist!!!
Alles hat seine Ordnung in der Gegenwart. Alle Umstände die man derzeitig erlebt, das gesamte Lebens eines Menschen soll genau so sein wie es gegenwärtig ist, dabei hat alles seine Richtigkeit und sei es das noch so kleinste Detail. Doch wir Menschen neigen dazu uns in gedankliche Muster zu verstricken und können den eigenen Umstand in vielen Fällen nicht akzeptieren. In diesem Zusammenhang machen sich viele Menschen immer sehr viele Gedanken wegen der Vergangenheit. Man sitzt teilweise stundenlang herum und bezieht sehr viel Negativität aus vergangenen Situationen. Man denkt an viele Momente die man im nachhinein betrachtet bereut, Situationen von denen man sich wünscht das diese anders verlaufen wären. So geschieht es das gewisse Menschen einige Zeit ihres Lebens gedanklich in der Vergangenheit verbringen. Man lebt nicht mehr in der Gegenwart, sondern hält sich in negativ behafteten, vergangenen Situationen gefangen. Über die Zeit lässt man sich davon innerlich zerfressen und je länger man über die entsprechenden vergangenen Situationen nachdenkt, desto intensiver werden diese, man verliert mehr und mehr die Anbindung zum eigenen wahren selbst (Gedanken mit denen man in Resonanz steht potenzieren sich von der Intensität her erheblich – Gesetz der Resonanz). Das was man dabei aber immer wieder außer acht lässt ist die Tatsache das erstens alles im eigenen Leben genau so sein soll wie es gegenwärtig stattfindet. Es hätte nichts anderes passieren können und man selbst hätte nichts anderes erfahren können, denn ansonsten hätte man etwas anderes erlebt. Es gibt kein physisches Szenario in dem etwas anderes hätte passieren können, sonst hätte man sich für etwas anderes entschieden und einen anderen Gedankengang realisiert. In diesem Sinne hat man auch so gesehen keine Fehler begangen. Auch wenn man eventuell egoistisch gehandelt hat oder etwas getan hat mit dem man anderen Mitmenschen und sich selbst geschadet hat, es waren Situationen die genau so ablaufen sollte. Ereignisse die lediglich dazu dienten um weiter im Leben voran schreiten zu können, Erfahrungen aus denen man im Endeffekt nur lernen konnte und diese vergangenen Situationen bzw. all das was im Leben eines Menschen geschah macht einem zu dem der man heute ist.
Die Vergangenheit existiert lediglich in deinen Gedanken…!
Zweitens ist es wichtig zu verstehen das Vergangenheit und Zukunft ausschließlich gedankliche Konstrukte sind. Auf gegenwärtige Ebene existieren beide Zeitabschnitte aber nicht, so war es schon immer und so wird es auch immer sein. Die gegenwart ist dabei viel mehr etwas in dem man sich schon immer befindet. Man spricht hier auch gerne vom sogenannten jetzt bzw. ein Moment, ein auf ewig ausdehnender Moment den es schon immer gab, gibt und geben werde. In diesem Moment befindet sich ein jeder Mensch schon seit Anbeginn seiner Existenz. All das was dabei in der Vergangenheit geschah, geschah immer gegenwärtig in diesem Moment und all die Handlungen die man noch in der Zukunft begehen wird, werden auch gegenwärtig stattfinden. Das ist das besondere am Leben, alles findet immer gegenwärtig statt. Zukunft und Vergangenheit existieren in diesem Zusammenhang immer nur in unseren Gedanken und werden durch unsere gedankliche Vorstellungskraft aufrechterhalten. Das Problem dabei ist das wenn man sich selber in nachhaltigen, vergangenen Mustern gefangen hält man selbst den gegenwärtigen Moment verpasst und nicht fähig wird in diesem bewusst zu leben. Sobald man sich stundenlang über vergangene Ereignisse den Kopf zerbricht, lebt man so gesehen in diesem Moment nicht mehr bewusst in der Gegenwart und verliert so die Anbindung zum höheren selbst. Man verliert dann den eigenen Tatendrang und wird unfähig aus der eigenen Schöpferkraft heraus das Leben nach eigenen Wünschen zu gestalten. Man schafft es dann nicht mehr positiv bzw. glücklich zu sein, aus der Gegenwart einen Nutzen zu ziehen, da man sich von dieser gedanklichen Negativität lähmen lässt.
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Die gedankliche Angst vor der Zukunft…!
Das selbe gilt natürlich auch für die Zukunft. Häufig macht man sich im Leben negative Gedanken was die Zukunft betrifft. Man fürchtet sich eventuell vor dieser, hat Angst vor dem was noch kommen könnte oder man hat Sorge das irgendetwas schlimmes in der Zukunft geschehen könnte, ein Ereignis, dass das eigene Leben blockieren könnte. Doch auch hier spielt sich das ganze nur in den Gedanken eines Menschen ab. Die Zukunft existiert auf gegenwärtiger Ebene nicht, sondern wird wiederum nur durch unsere gedankliche Vorstellungskraft an diese aufrechterhalten. Letztendlich lebt man wie immer nur in der Gegenwart und lässt sich dann aufgrund der negativen Zukunft die man sich ausmalt geistig begrenzen. Das Problem bei der ganzen Sache ist sogar das man das Ereignis vor dem man sich fürchtet in das eigene Leben ziehen könnte je länger man selbst darüber nachdenkt. Das Universum erfüllt einen selber all die Wünsche die man im Leben hat. Dabei werte das Universum aber nicht in positive und negative Wünsche. Wenn du beispielsweise eifersüchtig bist und das Gefühl hast das deine Freundin/Freund dich betrügen könnte dann wäre dies sogar möglich. In diesem Fall ist man dann selbst mit dafür verantwortlich da man sich in der eigenen gedanklichen Eifersucht gefangen hält. Aufgrund des Gesetzes der Resonanz zieht man immer das ins eigene Leben worüber man gedanklich in Resonanz steht. Je länger man darüber nachdenkt, desto intensiver wird dieses Gefühl und desto mehr wird das Universum dafür sorgen das dieser negativ behaftete Wunsch in Erfüllung geht. Abseits dessen überträgt sich diese Eifersucht dann auf das eigene Leben und die des Partners. Die eigenen inneren Empfindungen und Gedanken trägt man immer in die Welt hinaus, man spiegelt das dann nach außen hin und andere Menschen spüren dies, sie sehen es einem an, da man diese Negativität dann nach außen hin verkörpert. Hinzu kommt das auf kurz oder lang man diese Gedanken in die äußere Welt durch Worte oder irrationale Handlungen überträgt.
Man macht seinen Partner eventuell darauf aufmerksam, man wird unruhig und vermittelt ihm seine bedenken. Je stärker und intensiver dieses vermitteln dann wird, desto eher treibt man den Partner dann dazu das er die entsprechende Handlung begeht. Aus diesem Grund ist es immer ratsam auf die eigene gedankliche Beschaffenheit zu achten denn mithilfe unserer Gedanken erschaffen wir unser eigenes Leben. Wenn man es schafft aus der Gegenwart heraus zu Handeln und ein vollkommenes, positives Gedankenspektrum aufbaut dann steht dem eigenen Glück so gut wie nichts mehr im Wege. In diesem bleibt gesund, zufrieden und lebt ein Leben in Harmonie.
Der Schriftsteller Bo Yin Ra gibt den Rat, man soll seinem höheren Selbst vertrauen, das alles das ins Dasein zieht, was das Beste für uns ist. Unsere höhere Führung führt uns immer dorthin, wohin wir passen und wo uns der beste Erfolg winkt. Dadurch vermeiden wir es, selbst Schicksal zu pfuschen, was leider die meisten Menschen nicht lassen können und dadurch zu nichts kommen.